Beim 1. Rudi Littau Cup in Neckarau haben gleich zwei krokodilische Teams erfolgreich im B-Turnier mitgespielt. Das Mixed-Team „Neckarkrokodile“ hat den 5. und das Damen-Team „Heidelberg Damen“ den 3. Platz belegt. Marc hat tolle Fotos gemacht, die ihr euch hier verlinkt im Original anschauen könnt. Eine kleine Auswahl:
Während des Turniers jährte sich Antons Todestag zum 9. Mal. Um seine Erinnerung lebendig zu halten, haben die Neckarkrokodile selbstgepflückte Blumen in seinem Namen verschenkt:
Die gute Nachricht zuerst: Unsere Damen haben die Süddeutsche Meisterschaft bereits vor ihrem letzten ersten Spiel geholt, da leider keine anderen Damenteams gemeldet haben (Foto vom letzten Turnier, bei dem die Krokodilinnen auch mit Gegnern beinahe ungeschlagen blieben).
Die schlechte Nachricht: Das Bootshaus/die Nachbarschaft hat ein Problem mit der Kanalisation und das Training fällt bis auf weiteres aus, da das Wasser im Haus trüber als auf dem Spielfeld ist.
Bereits einen Tag früher als geplant hatten wir den ersten Sonnenbrand uns gründlich eingecremt und begannen nach einem ausgiebigen Frühstück und einer kleinen morgendlichen Tischtennisrunde mit dem Aufwärmprogramm für unsere tschechischen Gäste (deren Hund leider bereits zuvor Teile des Osterhasen apportiert hatte): Philosophenweg-Thingstätte-Schlangenweg-Neckarwiese-Hipsterpizza. Anschließend wurde uns eine kleine, gemütliche Runde Polospielen versprochen, die sich zur großen Freude mancher und zur großen Enttäuschung anderer als dreistündiger, intensiver Frühstart in das Trainingsprogramm entpuppte. Irgendwann stießen dann auch Vertreter des Herrenteams dazu und kehrten sogar noch einmal um, um das Tor mitzubringen. Abends gabs dann Curry mit gut gesalzenem Reis 😉
Nach einer frühen Anreise (während manche erst um kurz nach 6 losfuhren, waren andere bereits am Vorabend da) ging es für die Heidelberger Herren gleich mit dem ersten Spiel des Turniers um 8 los. Beeindruckend munter und gut gelaunt zeigten die Herren einer klasse Zusammenarbeit in der Abwehr, eine sehr solide Torwartleistung, schnelle Anfahrten und auch ein paar schöne Zusammenspiele im Angriff.
Bereits vor Spielbeginn war jedoch klar, dass die Spielklasse in Philippsburg für die Kroko-Männchen deutlich härter sein würde als für die Weibchen: Es gab nämlich nur eine Herrenklasse, in der sich nur Schränke zu tummeln schienen. In der Damenklasse dagegen stellte sich bereits beim Schirieinsatz ab 8:30 nachdem die Gastgeber endlich ihr Handy angeschaltet hatten heraus, dass die Wiener Jugend coronabedingt ausfiel und es nur zwei Gegner geben würde. Ebenfalls schnell klar wurde: Heidelberger können einfach besser kochen 😉
Damenfoto wurde ganz flink nachgereicht 🙂
Am Abend waren es erfreulicherweise die Krokoherren, die sich noch auf den Beinen halten konnten und die völlig platten Krokodamen unter anderem mit getragenen Booten, gekochtem Essen, gereichten Getränken, einmassierter Schmerzsalbe, gewaschenem Geschirr und vorgeführten Orangentricks wach halten konnten. Während die Herren klare Spiele gegen übermächtige Gegner aus Wetter, Radolfzell und Mainz hatten, hatten die Damen nämlich sich nämlich mit deutlichen Siegen mittels verschiedener taktischer Modelle gegen Münster und die Schweizer U21 in Hin- und Rückrunde völlig verausgabt (im letzten Spiel ging dann der Traubenzucker aus, sodass es da nur noch drei Tore Abstand waren). An der Kräfteeinteilung der Herren sollte frau sich nächstes Mal ein Beispiel nehmen 😉
Kaffe am morgen…… und Nudeln mit Zucchinisauce am Abend.
Am Sonntagmorgen mussten die Damen trotz frischer Verstärkung zum ersten Mal an diesem Wochenende Verlieren lernen (konnten aber dennoch den ersten Platz belegen), während die Herren im spannenden Platzierungsspiel trotz nächtlicher Vorarbeit leider nicht gegen den Heimvorteil der Philippsburger ankamen.
Siegerehrung
Sobald alle verliehenen Ausrüstungsgegenstände dann wieder abgeholt sind, wird auch der Muskelkater behoben sein und das ersehnte Spiel Krokoherren gegen Krokodamen im Training nachgeholt! 😉 Oder noch besser, vielleicht lädt uns jemand zu einem gemütlichen Mixedturnier ein?
Am diesjährigen Trainingswochenende — mal wieder zuhause am Bootshaus, dieses Jahr als Saisonstart zu Ostern — haben sich alle Beteiligten gut ausgepowert. Sobald Teile des Teams ihren Muskelkater auskuriert haben, gibt es einen ausführlichen Bericht (ein freiwilliger Autor wurde bereits überaus freiwillig nominiert).
Bis dahin erst mal diese Symbolbilder von der vorletzten Einheit:
Doch nicht gefressen: die OsterhasenEin Freiwilliger
Es ändern sich wie jedes Jahr die Spielregeln. Während in Deutschland vorerst noch die Änderungen von letztem Jahr gelten (die an uns vorbei gegangen sind), gibt es bereits neue internationale Regeln. Wichtig ist hierbei vor allem, dass sich sämtliche Spielstrafen und die Definition von in den Wurfarm greifen geändert haben. Wie immer gibt es drei Karten: Statt Grün, Gelb, GELB und Rot jetzt Grün (früher Gelb), Gelb (auch früher Gelb), Rot (früher GELB) und ROT (früher Rot). Wenn dein Arm statisch ist, ist er auch kein Arm mehr, wenn du das nicht willst. Aber nur in den internationalen Regeln. Unsere Damen spielen je nach Turnier abwechselnd mit und ohne Arme. Kommt da noch jemand mit?
Mit der Zeitumstellung haben wir das Training wieder vom Hallenbad raus auf den Neckar verlegt (Trainingszeiten). Dort konnten wir direkt unsere neuen Schwimmwesten (rot/blau und mit/ohne Kroko, in aufsteigender Nummer je von XS bis XL) ausführen:
Ebenfalls ausgeführt wurde das neue Design der Damenboote, welches last minute in liebevoller Handarbeit mit tatkräftiger Unterstützung vom Team Handschuhsheim gebastelt wurde:
Eingeweiht wurden die „neuen“ (und neuen) Boote als “Zuza & co“ auf dem internationalen Hallenbadturnier in Zürich. Unsere Damen konnten auf einem Livestream dabei beobachtet werden, wie sie gegen hochkarätige Teams (Dänemark, Montpellier, Schweden, USA,…) den 7. Platz belegten. Wer will, kann natürlich den Stream nachschauen (Samstag – Sonntag). Abgesehen von den Spielen von “Zuza & co“ lohnen sich insbesondere die Spiele ab den Halbfinalen.
Die nächsten zwei Sonntage treffen wir uns außerdem noch im Hallenbad, um Rollen zu üben, damit wir keine Angst vor dem noch kühlen Neckar haben müssen.
Vor schönen Herbstblättern haben wir das letzte Neckartraining unter der der Woche vor dem Winter (bzw. dem Wegzug von Oli und dem kleinen Marcus) zu acht (Chris ist noch zur Alten Brücke nachtgepaddelt) mit dem zweiten Golden Goal beendet.
Bis zum Frühjahr gibt es nun Nachtpaddeln mit Helmlichtern, Winterprogramm (von Kochkurs bis Erste Hilfe), Online-Fitnesstraining, Hallenbad-Kanupolo mit dem KSC Neckarau und am Wochenende tatsächlich auch noch Kanupolo auf dem Neckar.
Die Heidelberger Teams haben beim 26. Kanupoloturnier in Kassel den 2. und 3. Platz belegt – wie man auf den Urkunden sieht, wurde dieses Jahr mit reichlich Verstärkung aus Philippsburg gespielt:
Einen ausführlichen Bericht mit mehr Fotos gibt es dann demnächst wie immervon den Beteiligten 😉
Auch dieses Jahr machte es die Pandemie schwierig, unseren Spieltag zu planen. Deswegen entschieden wir uns, frei nach dem Motto zurück zu den Wurzeln,bereits Mitte Juli einen Mini-Spieltag auszurichten. Mit dabei waren dieses Jahr nur drei Heidelberger Teams, die jeder gegen jeden mit Hin- und Rückrunde spielten (Endstand: blau, grün, rot) und abschließend für die Hin- und Rückrunde des Lokalderbys auch die Neckarauer, gegen die das BestOf-Heidelberg Team gnadenlos unterging knapp verlor.
Die eigentliche Hauptrolle spielte (neben den reichlichen Mahlzeiten vor, zwischen und nach den Spielen) unser nagelneues Spielfeld samt nagelneuer Begrenzung (Rückblick), was zur Feier des Tages zum ersten Mal aufgebaut wurde. Natürlich kam auch die Neckarsonne heraus und schaffte es, sich um Haaresbreite zwischen Insel und Spielfeldabgrenzung zu quetschen, während wir den Atem anhielten, um ja keine zu großen Wellen zu verursachen…
Vom Trainingswochenende gibt es dann hoffentlich mehr Fotos!
Es darf in Heidelberg wieder in Gruppen trainiert werden, allerdings nur nach den folgenden aktuellen Corona-Regeln entspr. CoronaVO (Sport-Übersicht):
nur kontaktarmes Training
max. 2037 Personen auf dem Spielfeld
tagesaktueller Schnelltest oder min. 14 Tage alte Zweitimpfung
Maskenpflicht im Haus (außen 1,5m Abstand oder Maske)
vor und nach dem Sport gelten die normalen Kontakbeschränkungen (5P2H10P3H)
Umkleiden und Duschen sind geschlossen
nur nach vorheriger Anmeldung im Dudle
Anwesenheitsliste im Bootshaus
Die aktuellen Trainingszeiten findet ihr hier. Idealerweise zieht ihr euch bereits zuhause um, kommt gestaffelt an und sammelt euch zu Trainingsbeginn mit Abstand auf dem Spielfeld (bzw. Anfänger auf der Wiese). Praktischerweise ist ein Kanupoloboot wie für die Pandemie gemacht vom Sitz bis zum Puffer 1,5m lang 😉
Zusätzlich zum Training kann wie bisher für Kleingruppen (weiterhin 5 Personen aus 2 Haushalten) ein Slot im Dudle gebucht werden. Auf dem Wasser dürfen mehrere Kleingruppen ohne Kontakt unterwegs sein, solange sie sich nicht am Bootshaus begegnen (also haltet weiterhin 30min Abstand zu vorhandenen Slots).
Interessenten an unserem Verein dürfen auch wieder an einem Probetraining teilnehmen, aber nur entspr. dem obigen Konzept und bei 1:1 Betreuung durch ein Vereinsmitglied. Ihr könnt euch bei Interesse an einem Probetraining hier anmelden 🙂