Zurück aus der Winterpause – Turnier in Mannheim

Am ersten Märzwochenende stand das erste Turnier und somit der Saisonauftakt für dieses Jahr auf dem Programm. Wir Krokos haben beim Hallenbadturnier vom KSC Neckarau in Mannheim gepaddelt, gepasst und Tore geworfen.

Eigentlich haben wir ja auch keine Winterpause gemacht sondern Wintertraining, denn es wurde fleißig beim Hallenbadtraining und beim Nachtpaddeln trainiert. Unter anderem um die notwendige Fitness und Ballsicherheit für das Turnier zu erarbeiten. Am Ende haben wir es auf einen ordentlichen 14. Platz geschafft, doch beginnen wir am Anfang.

Denn trotz Wintertraining musste sich unser Team noch ein bisschen warm spielen, weshalb es der Vorrunde nur für ein mageres Unentschieden und drei Niederlagen gereicht hat. Da wäre etwas mehr drinnen gewesen, aber nicht weiter tragisch. Leider bedeutete jedoch der letzte Platz in unserer Gruppe, dass wir am Sonntagmorgen das erste Spiel in der Zwischenrunde hatten. Die Freude war allgemein mäßig, hieß es doch um 6:30 Uhr aufstehen, damit um 8 Uhr gegen Philippsburg angetreten werden konnte. Vielleicht auch deshalb haben dieses mal die Heidelberger Partykrokodile ein bisschen geschwächelt und sich ziemlich früh nach Hause verzogen.

Zumindest hat sich die Mühe gelohnt und wir konnten zum Auftakt am Sonntag ein starkes 3:3 gegen Philippsburger erspielen. In der zweiten Zwischenrundenbegegnung gegen Tübingen reichte es dann endlich zum ersten Sieg des Wochenendes, nach einem umkämpften und spannenden Spiel stand es 3:2 für die Kroks. Im abschließenden Spiel gegen Schleißheim (München) mussten wir uns mit 6:1 leider wieder deutlich geschlagen geben, warum die Tore alle auf der falschen Seite gefallen sind, verstehen wir auch nicht. Vielleicht sollten das ein paar der vielen Physiken im Team mal näher erforschen. Außerdem behaupten böse Zungen, es hätte im Spiel einen schwimmendes Krokodil gegeben. Natürlich alles nur erfunden und selbst wenn, im Hallenbadwasser hätte man das sicher verschmerzen können und Krokodile können so wie so gut schwimmen ;-).

Am Ende waren alle platt, zufrieden und voller Lust auf die kommende Saison. Man munkelt, die ein oder andere Revanche könnte beim Philippsburger Turnier Ende April gespielt werden. Wir freuen uns drauf. Ein großer Dank geht an die Neckarauer für die Organisation und das coole Turnier.

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Turnier in Würzburg

Am Wochenende vom 02. und 03. September lud der KC Würzburg bereits das zweite Jahr in Folge zum Spaßturnier auf ihr wunderschönes Trainingsgelände am Main ein. Erfreulicherweise konnten dieses Mal einige Städte mehr durch die Entsendung von Mixed-Teams nach Bayern ins Frankenland glänzen, wodurch die Würzburger nicht wie vergangenes Jahr selbst 5 Mannschaften stellen mussten, sondern lediglich 3.
Schon am Abend der Anreise gab es einen Vorgeschmack auf das außerordentlich üppige kulinarische Angebot, das die Würzburger über die gesamte Dauer des Turniers auf die Bierbänke gezaubert haben. Gut gestärkt und erholt ging es dementsprechend am Samstag aufs Wasser, wo prompt die Auftaktniederlage für unsere Krokos folgte. Gespielt wurde nach Schweizer System, wodurch die Begegnungen aber immer ausgeglichener wurden und die Platzierungen bis zum Ende spannend blieben – mit Happy End für unsere Neckarkrokodile, die in einem nervenaufreibenden souveränen Abschlussmatch am Sonntag den 3. Platz sichern konnten.
Wir danken dem KC Würzburg für dieses wirklich schöne Wochenende und den leckeren Wein – es war mit Sicherheit nicht unser letzter Abstecher an den Main!

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Anfängerkurse erfolgreich

Unsere beiden Kanupolo-Anfängerkurse diesen Sommer waren ein voller Erfolg! Trotz recht kurzfristiger Ausschreibung war der zweite komplett ausgebucht 🙂

Ein echtes Abenteuer war auch dabei: bei einem plötzlichen Sturm am Dienstag wurden nicht nur drei Kursteilnehmer, sondern auch das mit Pflastersteinen beschwerte Schwimmtor aus Stahl einfach umgeweht. Dabei ist ein Ankerseil gerissen, sodass die Teilnehmergebühren beider Kurse prompt in neue Anker und Seile investiert werden mussten. Zum Glück waren wir zu fünft, sodass Hannah den Kurs kurzzeitig alleine betreuen konnte, während Seb auf das von den anderen im Schlamm festgehaltene Tor klettern musste, um es umzudrehen, nachdem der Sturm genauso schnell weg wie er gekommen war. Wenig später gab es noch einen zweiten, nicht ganz so starken Sturm, bei dem wir dann das Training abbrechen (aber immerhin nicht den neuen höchst offiziellen Torrettungsplan umsetzen) mussten. Am Donnerstag stand das Tor dann wieder einwandfrei und wir konnten nicht nur mit drei Teams spannende Spiele spielen, sondern auch ganz ohne Wind nach und mit dem Kurs grillen.

Beweisfoto dafür, dass alle Teilnehmer und sogar das Tor den Kurs überlebt haben (hat der erste Kurs auch ein Foto gemacht? Wenn ja, bitte einfügen 😉 ):

Wir hoffen nun, dass wir viele der neuen Gesichter so von uns begeistern und so wenig vom umfallenden Tor abschrecken konnten, dass sie uns erhalten bleiben!

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Wir wurden zweiter…

…von 10 Teams in Kassel!! Der Beweis:

…wie könnte es auch anders sein, bei diesen Anfeuerstürmen vom Spielfeldrand, inklusive „Weiter so Juja“-Rufen!

Zum Erfolg beigetragen haben darüber hinaus sicherlich auch Utes Übersicht, das schöne Zusammenspielen ab Partie 3.. 😉, die Philippsburger Torgefährlichkeit (es sollte beim kommenden Trainingslager trotzdem mal jemand prüfen, ob das Tor dort etwas zu hoch hängt 😉), Jeres neuer Ausrüstung Torwartqualitäten, die Heidelberger Motivation, die fehlenden Duschen und die ausschlaffreundlichen Spielzeiten (wir hatten unsere ersten Spiele nach 10 Uhr – verrückt!).

Und Spaß hatten wir auch! Beweis Nr. 2:

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Süddeutsche Meisterschaft 2023

Schon das zweite Jahr in Folge sind unsere Damen derart gut, dass sich kein anderes Team südlich des Mains traut, in der Damenklasse anzutreten, um ihnen den Titel streitig zu machen – dieses Mal ist’s besonders schade, denn das Turnier wurde in direkter Nachbarschaft vom KSC Neckarau ausgerichtet (Archivbild: Spiel Heidelberg-Neckarau). Wir hoffen, dass sich nächstes Jahr wieder Gegnerinnen finden!

Unsere Herren haben aber mit gegeneinander gespielt: Das Vorrundenspiel Philippsburg-Mannheim ging 7:3 aus (das Heidelberger Herrenteam bleibt ein legendäres Gerücht). Seb hat mit dem KC Mannheim den 10. Platz, Markus und Paul haben mit dem SKC Philippsburg den 5. Platz erspielt. Die weiteren Ergebnisse kann man sich hier ansehen.

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Kanupolo-Anfängerkurse 2023

Wenn du z.B. am Hochschulsport oder bei uns im Verein einen Kajak-Anfängerkurs besucht hast und gerne weiterhin in einer lustigen Gruppe mitten in der Heidelberger Innenstadt paddeln willst, bist du hier genau richtig. Dieses Jahr haben wir gleich zwei Kanupolo-Anfängerkurse im Sonderangebot:

  • Kanupolo-Anfängerkurs Termin 1 (10€)
    – Di 20.06., Di 27.06., Di 4.07.2023, je 18-20 Uhr
  • Kanupolo-Anfängerkurs Termin 2 (10€)
    – So 30.07., Di 1.08., Do 3.08.2023, je 18-20 Uhr

Wer die Kurse leider verpasst hat, kann sich für ein Probetraining anmelden. Sobald weitere Kurse geplant sind, werden sie wieder hier auf dem Blog zur Anmeldung ausgeschrieben.

Wir freuen uns auf dich!

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Die beste Sicht aufs Feuerwerk

Dieses Wochenende wurden 8 Krokodile bei der Schlossbeleuchtung gesichtet. Aber leider nicht in Marburg auf dem Turnier (das haben wir wohl verpasst…). Wir können das erklären: Mit den vorbildlich gewässerten Kanadiern schipperten wir am Samstagabend in Richtung Alter Brücke, um uns dieses Spektakel nicht entgehen zu lassen. Ganz nach unserem wichtigsten Motto „Auch Kochen ist ein Wassersport“ waren wir dabei mit jeder Menge Köstlichkeiten ausgestattet. So genossen wir zunächst ein Deluxe-Picknick (das sicher mit den anderen Schiffsrestaurants mithalten konnte 😉 ) und anschließend vom Deluxe-Platz in der ersten Reihe das Feuerwerk:

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DHM 2023

Letztes Wochenende fand die Deutsche Hochschulmeisterschaft in irgendwo im nirgendwo bei Hannover statt.
Zum Bedauern der Uni und zur Freude von uns sind wir mit Julia angereist und waren deswegen ein Alumniteam (mit außerordentlich hoher Physikerquote 😉).
Hannah und Fabian waren leider krank (Paul auch, aber der kam zum Glück! trotzdem), weswegen wir uns zu fünft auf den Weg nach Hannover machten. Dafür bekamen wir dieses Jahr glücklicherweise sogar den Unibus (den mit Julias Delle 😉), der mit den hessischen Hügeln problemlos klarkam. Unterwegs besserten wir unsere Geographiekenntnisse auf (das Ruhrgebiet ist übrigens enttäuschend klein…) und lösten bei den NRWlern mit 1Live Heimatgefühle aus.

Am Turnierort angekommen, versenkten wir beinahe den Bus im Spielfeld und wurden im Zirkuszelt mit Freigetränken empfangen, bevor wir müde in unsere Zelte fielen (die wir entgegen der Wettervorhersage nicht in strömenden Regen aufbauen mussten).
Unser erstes Spiel am nächsten Morgen verloren wir traditionsgemäß deutlich. Es war aber gut zum Warmspielen – gegen die starken Hannoveraner:innen hätten wir auch später nicht gewinnen können.
Die Begegnungen danach: 2:2 gegen Hannover 2, Berlin 5:1 und Göttingen 4:1 – sowohl eine ergebnismäßige und spieltechnische Verbesserung war auf jeden Fall erkennbar (ohne Auswechselspieler hat man immerhin viel Zeit sich aneinander zu gewöhnen 😉). Zwischendurch hatten wir zudem Zeit zum Roundnetspielen (vielleicht sollte man das als Parallelturnier einführen, dann kommt Jere wieder öfter mit 😀 ), einen Baumarktausflug, entspannen und Spiele anschauen.

Beim letzten und wichtigsten Spiel des Tages gegen das Göttinger Alumniteam waren manche Arme dann schon etwas müde und wir hochmotiviert. Das Spiel war wirklich spannend und ausgeglichen, weshalb es zum Ende der regulären Spielzeit 4:4 stand. Nach einer kurzen Diskussion seitens des
Schiedsrichterteams hieß es dann zum Bedauern mancher jetzt noch müderer Arme: Golden Goal, um die Begegnungen für den nächsten Tag auszuspielen. Da nach 5 Minuten noch immer kein Tor gefallen war, ging es in die zweiten 5 Minuten mit noch müdereren Armen, bis Paul den Ball im Tor versenkte.
Beim Mannschaftsfoto “waren unsere Köpfe dadurch dann röter als die Boote“ (Zitat Rob), aber wir ziemlich fröhlich:

Den sonnigen Tag beendeten wir beim leckeren Abendessen (Catering – sowas gabs noch nie!) neben den Aachenern, bei dem Edith ihre alten Teamkolleg:innen wiedertraf kennenlernte. (Anmerkung: Die Aachener wollen nächstes Jahr (inspiriert von unseren Schwimmesten) mit Delphinwesten und Pailletenshirts kommen, wir werden das überprüfen 😉). Paul, der an diesem Wochenende wohl eher ins Bett als ins Poloboot gehört hätte, konnte dem dann endlich nachkommen, während Edith das Team Heidelberg bei der Party vertrat und der Rest es sich zum Kartenspielen in den Schlafsäcken gemütlich machte.
Der nächste Tag bescherte uns das nasskalte Wetter, das uns schon für Samstag versprochen worden war. Im Halbfinale waren wir allerdings (durch die Kälte?) tatsächlich wach und gewannen das Golden Goal durch einen Überraschungswurf von Julia – und waren somit im Alumnifinale!
Paul (dem wir besser schon früher das Spielen verboten hätten..) war über Nacht noch kränker und nach diesem Spiel endgültig kaputt. Glücklicherweise unterstütze uns Jonas Tobi aus Hannover im letzten Spiel.
Wir pfiffen erst gemeinsam mit den Kieler:innen, bevor wir uns anschließend verdient, aber nicht kampflos von ihnen besiegen ließen:

Bei der Siegerehrung genossen wir anschließend einen kurzen Moment des Ruhms, als wir Ehrennadeln überreicht bekamen (die wir sogleich wieder abgegeben mussten) und waren sonst vor allem damit beschäftigt, Pläne zu schmieden, wie unsere Lakritzgummibärchen gegen die begehrten sauren Zungen eingetauscht werden könnten.
Danach machten wir uns (mit den Lakritzgummibärchen…) auf den Heimweg, bei dem wir noch einmal in den Genuss von 1-Live kamen und uns auf die Weihnachtszeit einstimmten (wenn wir keinen Krokonachwuchs bekommen, müssen wir wohl bald zu Wahlgesängen übergehen.. 😉 ). Den Bus haben wir nach diesem schönen und erfolgreichen Wochenende übrigens ohne neue Dellen wieder abgegeben 😉.

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Das Ende des Winterschlafs: Turnier in Philippsburg

Nach einem Winter mit vielen Winteraktionen, Nachtpaddeln, Krafttraining und Polo in Seckenheim sind wir nun wieder in die Turniersaison gestartet: Am 22. und 23. April haben wir ein superschönes Wochenende mit viel Polo, Musik, netten Menschen, vielen Toren und jeder Menge Sonnenschein in Philippsburg verbracht.

Auch wenn (abgesehen von Leander, der mit dem Philippsburger Mixed Team den 4. Platz der Mixed-Klasse gewann) alle aus Heidelberg angereisten Krokos eher wenig erfolgreich waren, hatten wir jede Menge Spaß. Das Wetter war auf alle Fälle traumhaft wie einige rote Nasen bezeugen, nur das Nudelnkochen wurde etwas durch den Regen erschwert (Julia ist aber gerade so nicht verhungert). Unser Fazit vom Wochenende:

  • Aufgrund des mehrmaligen Aufeinandertreffens wissen wir, dass es kein Zufall war, dass wir gegen Neuburg und den KCM verloren haben.
  • Wir müssen mehr trainieren noch an unseren Superkräften arbeiten. Oder alternativ weiterhin starke Spieler:innen aus Wetter mit Bier anwerben? 😉 Und auf jeden Fall nicht mehr an Philippsburg verschenken!
  • Wir freuen uns sehr auf den Sommer mit viel Polo!!

Herzlichen Dank an Markus und den SKC Philippsburg für das Turnier!

(Bilder gibt es leider nicht sehr viele, dafür aber ein Video mit Seb in einer der Hauptrollen 😉)

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Physik-Schnupperkurs

In diesem Jahr fand nach der Corona-Pause wieder einmal ein Schnupperkurs für Physik-Erstis statt, bei der 10 motivierte Leute unter der Anleitung von Seb und Jeremias (und der fleißigen Unterstützung der anderen Trainingsteilnehmer) ihre erste Poloerfahrung machen konnten.

Auch wenn vereinzelte Neckartaufen dabei waren, stellten sich die Poloneulinge wirklich gut an und es war eine sehr nette Aktion.

Der Anteil der Physiker/innen ist in letzter Zeit deutlich gesunken (vielleicht auf unter 60%? 😉 ) – mal sehen ob sich das bald wieder ändert 😀

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Krokodile treffen Seelöwen – Zu Gast beim Polo-Traingslager in Konstanz

Über das vergangene Wochenende waren fünf unserer Neckarkrokodile zu Gast bei Polo-Trainingslager der Konstanzer Seelöwen. Die Konstanzer hatten uns auf der DHM für das Trainingslager eingeladen. Also ging es für ein Auto Freitagabend für das andere Samstagmorgen an den Bodensee, um ein Wochenende mit ganz viel Kanupolo zu verbringen.

Außer uns Heidelbergern waren noch Spieler aus 5 anderen Städten da und so wurde es mit 35 Teilnehmern aus allen Leistungsklassen ein richtig cooles, buntes und lockeres Event.

Direkt gegenüber der Insel Mainau wurde auf dem Bodensee gepaddelt, was das Zeug hält und auch die Temperaturen waren für Oktober noch angenehm. Vom Regen kann man das jetzt nicht unbedingt behaupten, aber sobald man auf dem Wasser ist, macht es auch schon keinen Unterschied mehr.

Auf dem Trainingsplan stand für Samstag und Sonntag jeweils vormittags ein Trainingsblock mit verschiedenen Themen wie Angriffe fahren, Bootskontrolle oder den Gegenspieler unter Druck setzen. Nachmittags wurde dann in gemischten Teams gespielt und das am Vormittag gelernte konnte direkt umgesetzt und angewendet werden. Das Schöne an gemischten Teams, am Ende des Wochenendes konnte man tatsächlich fast alle 35 Namen (was natürlich den Nachteil hat, dass jeder weiß, wer den Fehlpass gespielt hat, aber so ernst hat es keiner genommen). Zwischen Trainieren und Spielen das wichtigste, die Mittagspausen :-D.

In denen wurden wir von den Gastgebern bestens mit wärmender Suppe und Punsch versorgt. Für die Stärkung zwischen den Spielen gab es dann nachmittags auch noch leckeren Kuchen, es hätte als kaum besser sein können. Das wieder in die kalten Neosachen quälen vergessen wir jetzt ganz strategisch.

Samstagabend wurde dann gemeinsam gegrillt und der Tag am Lagerfeuer gemütlich ausklingen gelassen. Nachdem das Lagerfeuer erloschen war, haben wir von Markus noch ein historischen Stadtführung in Konstanz bekommen und damit es nicht langweilig wird, haben wir die um 12 Uhr nachts begonnen. Klar, dass auch ein Besuch in der Cocktail Bar und in der Heimat (Kneipe Nummer zwei) dabei war, wenn man schon mal in Konstanz ist. Und ja, wir haben wirklich eine Stadtführung gemacht, bei der auch um 3 Uhr nachts die für Krokodile übliche Baderunde nicht fehlen durfte. War bestimmt nicht kalt ;-). Aber da waren wir auch schon fürs Training am Sonntag abgehärtet, zu dem natürlich alle Krokodile bestens gestärkt und top ausgeschlafen angetreten sind.

Ansonsten die Take-aways des Wochenendes:

  • Salat, den man in den Kühlschrank stellt, kommt in Konstanz schon auch mal tiefgefroren wieder raus.
  • Markus kann keine Paddel kleben.
  • Lukas ist der Kenterkönig des Trainingslagers ;-).

Fazit also: Witzig war‘s, viele gelernt haben wir und jetzt sind alle richtig platt nach zwei Tagen viel Polo und wenig schlafen. Wir bedanken uns herzlich für die Einladung und freuen uns auf das (hoffentlich) nächste Jahr.

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Hochschulmeisterschaften 2022

Am ersten Septemberwochenende waren wir auf der DHM in Göttingen und gewannen den 4. Platz. Die Uni ist sehr stolz auf uns – und das, obwohl wir ihr erzählt haben, dass es insgesamt nur 5 Teams gab (bzw. 8 wenn man die Alumnimannschaften 8 mitzählt).
Egal wie man unseren Erfolg nun werten möchte („Bestes DHM-Ergebnis“, laut Uni oder „Ihr seid noch nichtmal die beste Süddeutsche Mannschaft geworden“, so Hannah) – wir hatten auf jeden Fall sehr viel Spaß!

Leider ist die DHM nun schon einen Monat her (die Berichteschreiber*innen bitten hierfür vielmals um Entschuldigung) und wir können uns bedauerlicherweise nicht mehr so ganz an die Ergebnisse erinnern (bei manchen Ergebnissen vielleicht besser so 😀), aber ein paar Dinge lohnen sich zu teilen:

  • Die Uni hat die ersten drei Anfragen nach dem Unibus gekonnt ignoriert und dann war dieser „leider schon anderweitig vergeben“. Ob das Zufall ist oder doch nachtragender Groll gegen unsere Vorgänger*innen? 😀 Wir haben’s zum Glück auch so hingeschafft (sogar trotz der für den kleinen Polo sehr anspruchsvollen hügeligen hessischen Autobahn). Der Beweis:
  • „Mit den Heidelbergern habe ich auch schon ganz schlechte Erfahrungen gemacht“ war einer der ersten Sätze, den wir beim Betreten des DHM-Geländes hörten – ist sich jemand einer Schuld bewusst? 😀
  • Die einzige schlechte Erfahrung, die wir bei dieser DHM gemacht haben, war die sehr ohrenbetäubend feierlustige Musik der Göttinger (oder doch der Aachener?) in der ersten Nacht, die bis um 4 Uhr über den Platz schallte. Aber so schlimm wie die Konstanzer, die mitten in der Nacht ihr Zelt neben uns ab- und woanders wieder aufgebaut haben müssen (zumindest waren sie am nächsten morgen verschwunden), fanden wir‘s nicht. Vor allem Jere nicht – der weiß nicht von welcher Musik wir sprechen 😉
  • Als weitere schlechtere Erfahrung sollte man vielleicht die ersten Spiele des Tages werten. Und das sogar am Sonntag, obwohl wir beim abendlichen „Die Crew“ spielen fleißig unsere kooperativen Fähigkeiten trainiert haben. Nur auf Fabi’s Tore war stets Verlass 😀
  • Nachdem wir die Startschwierigkeiten überwunden und Kirstens Muffins verdrückt hatten ging’s gleich schon besser: Wir haben uns aber auf jeden Fall gesteigert und hatten sehr schöne Spiele, die wirklich Spaß gemacht haben!
  • Und entgegen den Warnungen vor gefrorenen Spritzdecken war das Wetter am Kiessee einfach traumhaft! Wir freuen uns auf’s nächste Jahr.
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